Ziel des anstehenden Programmes war es, den Kindern die Möglichkeit zu geben sich einmal „trocken“ mit dem Thema Kentern zu beschäftigen und auszuprobieren, sprich ohne die äußeren Einflüsse, wie Wind und Welle. Aber auch Spiel und Spaß standen auf dem Programm.

Wir hatten für die Segler insgesamt vier Stationen vorbereitet sowie vier Optimisten in das Schwimmbecken gebracht. Um die Theorie mit der Praxis zu verbinden, durfte jeder einen Optimisten kentern und wieder aufrichten, sowie unter einen gekenterten Opti tauchen, um dort die vorhandene Luftblase zu testen. Zudem traten die Stationsgruppen, aufgeteilt in zwei Teams, beim Staffelschwimmen und Stille Post per Händedruck gegeneinander an. Zu guter Letzt wurde noch das Einmeterbrett und der Dreimetersprungturm geöffnet.

Dabei kam es zum Austausch sowie Zusammenhalt und Unterstützung zwischen den älteren und jüngeren Seglern.

Nach zweieinhalb Stunde war das Training dann schon wieder vorbei.

Das Kentertraining war ein voller Erfolg und die Segler verließen mit einem erschöpften aber glücklichen Lächeln die Schwimmhalle. 

Berit Bellin