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Ausbildung

IDJM mit viel Wind und Regen am Dümmer

Hüde. Im Sommer fand in Hüde am Dümmer See die Internationale Deutsche Meisterschaft der Optimisten mit 165 Teilnehmern statt. Unser J&R-Team brachte ein Top-Ten-Ergebnis mit nach Hause. Die elfjährige Lena Hackmann aus der J&R blickt zurück:

(c) Christiane Hackmann

Nach einer Woche mit vielem Training, hatten wir jede Menge Spaß auf dem Dümmersee. Wir KYC-Kinder (Nikos, Tjelle, Moritz und ich) sind mit der Kadergruppe S-H und unserem Kader-Trainer Mika schon am 23. Juli hingefahren, um schon mal das Revier kennen zu lernen und uns ein bisschen einzufahren! Insgesamt war das Team Schleswig-Holstein mit 10 Kindern aus drei verschiedenen Vereinen (KYC, LYC und NSV) vertreten. Trainiert haben wir von Montag bis Samstag. Wir hatten die ganzen Tage guten Wind zum Segeln mit ordentlichen Böen und Schauern. Das Segeln hat aber wirklich Spaß gemacht und ich bin in der ganzen Zeit nur einmal mit dem Schwert stecken geblieben. Die Meisterschaft begann mit der Vermessung unserer Boote am Freitagnachmittag. Ich war ein bisschen nervös, aber wir sind alle ohne große Beanstandungen durchgekommen und konnten so den Samstag nochmal zum Trainieren nutzen. Am Sonntagabend war dann die offizielle Eröffnung mit vielen Fotos, langen Reden und der Steuerleutebesprechung. Mit den eigentlichen Wettfahrten ging es dann endlich am Montag los und auch in unserer zweiten Woche gab‘s erstmal wieder ordentlich Wind und sehr viel Regen, wobei das mehr die Leute an Land als die Segler gestört hat. Die Qualifikations-Wettfahrten waren von Montag bis Mittwoch und liefen für uns wirklich gut: Wir sind alle vier ins Gold-Fleet gekommen! Bei den Final-Races war dann weniger Wind und endlich mal Sonne. Moritz fuhr in der Gesamtwertung auf einen tollen 17. Platz, Nikos wurde 26., ich 47. und Tjelle kam auf Platz 54. In der U-13 Wertung wurde ich 9., die Jungs waren zu alt dafür. Gewonnen hat die IDJM Noah Schweichler vom MSC. Nach der Siegerehrung, bei der jeder der 165 Segler aufgerufen wurde, sind wir alle ein bisschen müde, aber auch stolz nach Hause gefahren und in den Sommerurlaub gestartet, denn bis zum Strander KÜZ war es ja gar keine lange Pause.


Lena Hackmann, 11 Jahre