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Arndt vor Fastnet Rock

Mit einem Audi wäre die Arndt- Crew vielleicht ein bisschen schneller, aber auch mit 6 Knoten Fahrt kommt der Felsen näher.

 Die Arndtcrew um Focki Oswald ist, wie man hört, trotz des beschwerlichen Rennverlaufs bei sehr schwachen Winden immer noch guten Mutes. Schließlich ist Fastnet Rock in Sicht: Da wird in einer Stunde sicher ein(!) Korken knallen.

Wenn Sie zumindest virtuell dabei sein wollen, gucken Sie doch einmal auf den Racetracker der rolexfastnet.com...

Kurz nach der Rundung kommentiert SG- Leiter Bernd Küper wie folgt:  Die Arndt rundet den Fastnet Rock! Nach drei zermürbenden Schwachwindtagen erreicht die Arndt nun seit gestern wieder Geschwindigkeiten von über 5 Knoten. Zuvor waren Geschwindigkeiten von über 3 Knoten schon eher die Seltenheit.

Zwischenzeitlich auf Platz 53 hat sich die Arndt mit mehr Wind nun wieder auf Platz 43 in ihrer Gruppe IRC 2 vorgekämpft. Kurz vor dem Rock hat aber ein Winddreher dafür gesorgt, dass entgegen der vorherigen Schiffe kein Anlieger mehr möglich ist und so musste die Arndt, dem Rock schon so nahe, gegenan kreuzen.

Jeder der ähnliches schon erlebt hat weiß wie man sich da fühlt. Was auch zu beobachten ist wie dicht das Feld noch zusammen ist. Das ist wohl auch den Schwachwinden geschuldet. So ist für die Arndt noch einiges drin.

Spannend wird es bei der aktuellen Windrichtung nochmal, wenn Lizard erreicht wird. Hier kann es  zu einem Flautengebiet kommen, in welchem sich das ganze Feld kurz vor dem Ziel wieder zusammenschiebt. Davon kann die die Arndt aus eigenem Leid aus dem Jahr 2011 berichten.

Es bleibt also weiter spannend. Drücken wir alle der Crew mal  die Daumen, dass ihr der Wind erhalten bleibt...