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Youth Sailing World Championships Day 3 - 5

Alica Stuhlemmer setzt Ihren Bericht aus Auckland, Neuseeland, von den am Mittwoch gestarteten Youth Worlds 2016 fort.

Bilder: Alica Stuhlemmer / Toni Schmatz

Day 3

Da wir in Deutschland ja nur eine sehr kurze Vorweihnachtszeit hatten und was Geschenke angeht noch nicht so richtig vorangekommen sind/waren, haben wir den Dienstag dazu genutzt, um in der Stadt shoppen zu gehen und Postkarten zu schreiben.

Nach dem Mittagessen haben wir uns dann mal wieder etwas sportlich betätigt und sind 5km zu einer Surfschule gelaufen, wo wir mit den ausgeliehenen Kajaks und SUPs schon einmal den Jugendweltmeister dieser Klassen ausgefahren haben. ;)

Day 4

Mittwochmorgen ging es für uns um 8:20 Uhr mit dem Bus Richtung Torbay Yacht Club. Dort angekommen haben Franzi, Marc und Toni uns eingecheckt und sind mit einem Haufen wasserdichter Beutel und unseren Accreditierungskarten wiedergekommen. Das Gelände in Torbay ist zweigeteilt. Ein Strand mit Wiese, dort finden Meetings und Steuermannsbesprechungen statt und eine zweite Wiese, auf der die Boote stehen. Dazwischen liegt eine recht viel befahrene Straße.

Mit unseren Accreditierungskarten durften wir nun also zu unseren Booten und haben diese übernommen. Es ist schon ein wahnsinniges Gefühl, wenn die besten jugendlichen Segler aus aller Welt dort ihre nigelnagelneuen Boote aufbauen. Wir hatten das Glück, dass unser Boot schon aufgebaut war und wir es direkt auf uns einstellen konnten, sofern es die Regeln denn zulassen. Denn an den Booten darf zwar alles verstellt werden, aber es darf nichts umgebaut oder mit Band dazu gebaut werden. Auch die Schoten dürfen wir nicht kürzen oder die Ausreitgurte und Fußschlaufen verändern.

Im deutschen Team verlief die Übernahme soweit problemlos und alle konnten dann die Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr zum Trainieren nutzen. Bei den 29er und 420er teilen sich die Jungs und Mädels jeder Nation ein Boot, sodass immer getauscht wird, wenn das erste Team mit segeln fertig ist. Insgesamt haben wir am Mittwoch schon gemerkt, wie gut die Neuseeländer organisiert sind, denn wenn wir segeln wollen, müssen alle Boote über die Straße und das mehr oder weniger zur gleichen Zeit. Doch das verlief reibungslos. Mal dürfen die Autos fahren und mal die Boote.

Bei den 420ern ist leider die Schale eines Bootes beim Segeln auseinander geplatzt.

Day 5

Practice  

 

Text: Alica Stuhlemmer