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„Make it or break it“ - Ziel Aarhus

Newport. Das Ocean Race startet heute um 20.15 Uhr in Etappe fünf. Boris Hermann ist nach geplanter Auszeit zurück am Start zum Transatlantik-Rennen. Mit ihm segeln Co-Skipper Yann Eliès und Will Harris sowie Rosalin Kuiper und Onboard Reporter Antoine Auriol.

Speed Runs in Newport. © Sailing Energy / The Ocean Race

Wieder an Bord Kurs Heimat: KYC-Mitglied Boris Herrmann. © Ricardo Pinto / Team Malizia

„Es wird ein schneller Sprint über den Atlantik“, so Skipper Boris Herrmann. „Es ist eine 'Make it or break it'-Etappe", urteilte Will Harris. „Jetzt oder nie“, sagte auch 11th-Hour-Co-Skipperin Francesca Clapcich. Harris rechnet mit Geschwindigkeitsrekorden im stürmischen Nordatlantik – eventuell sogar einer Vorentscheidung: Die Etappe bringt doppelte Punkte. „Wenn wir ein richtig gutes Resultat erzielen, haben wir auch eine gute Chance auf den Gesamtsieg“, so der Brite zum NDR. Zum Start der fünften Etappe liegen das 11th Hour Racing Team und das Team Malizia mit 18 Punkten nur einen Punkt hinter dem führenden Team Holcim-PRB. „Jeder Punkt wird entscheidend sein", sagte Holcim-Skipper Kevin Escoffier: „Das Ergebnis in Aarhus wird definitiv wichtig sein für das Endergebnis in Genua."
Boris Herrmann ist zuversichtlich: „Die nächste Etappe hat die höchste statistische Chance auf starke Wellen und Winde, und da sind wir definitiv stärker als andere Teams.“
Die rund 3.500 Seemeilen lange Etappe wird die Teams erstmals seit dem Start vor vier Monaten wieder nach Europa führen. Über den Atlantik und um die Britischen Inseln herum erwarten die Crews Offshore- und Küstenbedingungen. In zehn bis zwölf Tagen werden sie im dänischen Aarhus erwartet. „Endlich kommen wir in meine Heimatgewässer“, freut sich unser Mitglied Boris Herrmann.
Von Aarhus startet die Flotte dann mit Ziel Den Haag, mit „Fly by“ in Kiel am 9. Juni. Die siebte und letzte Etappe endet mit dem großen Finale in Genua. Die Ankunft wird für den 1. Juli erwartet.

CW