Kann man unter einem gekenterten Opti atmen? Sitzt meine Schwimmweste ordentlich? Und was mache ich eigentlich, wenn ich gekentert bin?
Um diese Fragen zu beantworten sind wir am ersten Märzsonntag in die Uni-Schwimmhalle zum Kentertraining gegangen. Die Trainer haben vier coole Stationen vorbereitet und sogar drei Optis mitgebracht. Die 50 Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, damit auch jeder genug Zeit im Wasser hat.
Kai und Moritz haben mit den Sportlern das Kentern perfektioniert. Spätestens jetzt bekommt jeder seinen Opti ganz alleine wieder aufgerichtet und in Rekordzeit aus gepützt.
Flo war sich sehr sicher, dass man natürlich unter einem umgedrehten Opti atmen kann. Um das zu beweisen hatte sie einfach einen Opti auf dem Kopf in das Schwimmbecken gelegt. Auch wenn es sich vielleicht ein bisschen beklemmend anfühlt, hat der Test von ca. 50 Seglern bewiesen, dass das Atmen unter dem Opti sehr wohl möglich ist.
An der letzten Station wurde getestet, ob die Schwimmweste auch richtig sitzt und im Wasser auch nicht hochrutscht. Einige mussten zwar nochmal nacharbeiten, aber beim zweiten Versuch saß dann bei allen die Schwimmweste ordentlich und wir konnten noch ein paar Teamspiele machen.
Zum Schluss durften die beiden Gruppen noch selber entscheiden, wozu sie Lust haben. Einige versuchten herauszufinden wie viele Leute wohl in einen Opti passen. Wer sich traute konnte auch den Sprungturm unsicher machen und vom Fünf-Meter-Brett ins Wasser springen.
Nach dem gelungenen Kentertraining freuen wir uns nun alle auf die Segelsaison und hoffen ganz viel Zeit auf dem Wasser zu verbringen.