Trotzdem genossen wir auf dem Weg nach Kerteminde traumhafte Sonnenuntergänge, Grillabende und zahlreiche spritzige Abkühlungen.

Angekommen kippte das Wetter und der Wind frischte auf und zwang uns am nächsten Tag im Hafen zu bleiben. Dennoch hatten wir keine Langeweile - dank der neptunischen Spiele 2.0. Außerdem trafen wir auf unseren alten Yachtschüler Bene mitsamt seiner Crew, die aufgrund von Motorproblemen in Kerteminde fest hing. Wir verstanden uns so gut, dass wir kurzerhand aus dem Trio ein Quartett machten und von nun an zusammen weitersegelten. Der 18. Geburtstag von Julian und die ihm zu Ehren gebackenen Waffeln war die Krönung des Tages.

Am nächsten Morgen liefen dann alle Boote Richtung Tunoe aus. Leider verließ uns der Wind wieder und wir liefen nach stundenlangem Motoren nach Kolby Kas auf Samsoe ab. Der doch nicht ganz so schöne Hafen motivierte uns am nächsten Morgen früh auszulaufen. Um diesen Tag zu beschreiben reichen eigentlich nur vier Worte: SOMMER, SONNE, SEGELN, SPI! Alles in einem auf jedem Boot ein genialer Segeltag.

In Fredericia verabschiedeten wir uns von Elin, dafür stießen Philippa und Moritz zu unserem Geschwader. Der Wetterbericht sagte für die nächsten Tage erneut Starkwind an, sodass wir Fredericia schon um 6 Uhr morgens hinter uns ließen. Durch den kleinen Belt ging es zur süßen, kleinen Insel Bagoe. Nach spannenden Anlegemanövern, standen wie vorausgesagt die 30 Knoten auf der Uhr. Auch den nächsten Tag verbrachten wir auf der Insel. Bei einer gemeinsamen Fahrradtour "Round the Island" und Baden in der Brandung, hatten wir alle viel Spaß.

Jetzt müssen wir aber schnell auf die Badeinsel in der Dyvig, wo wir nach einem traumhaften Segeltag gerade angekommen sind.