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Ausbildung

29er: Erster Trainingsblock und Wannseepokal

Emily Buhl berichtet vom ersten Trainingsblock des Jahres vor Strande und dem Wannseepokal in Potsdam.

Unser erster richtiger Trainingsblock fand dieses Jahr in den Osterferien in Strande statt. Insgesamt trainierten wir 6 Tage bei den unterschiedlichsten Wetter- und Windbedingungen. Es gab Tage an denen wir eher einen Pumpwettkampf machten, als richtig zu segeln. Teilweise hatten wir aber auch richtig guten Wind mit bis zu 20 Knoten. Wir (unsere Trainingsgruppe, bestehend aus 6 Booten) alle hatten viel Spaß und haben viel neues gelernt. Einer unserer Höhepunkte war neben der Ostereisuche, die Regatta am Wannsee (Wannseepokal vom 21.5-23.5).

Am Freitag, den 21. April trafen wir uns mit unserem Trainer Philipp Sudbrack in Strande. Als alle Segler und das ganze Gepäck im KYC- Bus verstaut waren, ging es für uns los Richtung Berlin. Nach einer langen und lauten Autofahrt kamen wir endlich an unserem Ziel dem Potsdamer Yacht-Club (PYC) an. Nachdem wir die ersten Boote abgeladen hatten, ging es erst einmal zum VsaW wo wir für das Wochenende unter kamen. Nach einem sehr leckeren Abendbrot mussten wir noch einmal zurück zum Segelverein und unsere restlichen Boote abladen, die mit dem zweiten Trailer am Abend ankamen.

Um 7.00 Uhr wurden wir am Samstag mit einem super leckeren Frühstück überrascht. Danach ging es ans Boote Aufbauen. Unser erster Start war um 11.00 Uhr. Es war mit 23 Knoten viel Wind, der für erste Kenterungen sorgte. Nach drei Wettfahrten mit konstant starken Wind wurde die Regatta für diesen Tag abgebrochen. Im Hafen erwartete uns schon etwas zu essen und eine warme Dusche. Später am Abend machten wir noch einen kleinen Ausflug in die Stadt zum Brandenburgertor.
Beim Abendbrot wurde bei einem ausgewogenen Essen (Pommes mit Schnitzel) der Tag diskutiert. Die Ergebnisse waren nicht schlecht, denn für viele war es die erste gemeinsame Regatta.

Am Sonntag ging es für uns mit gepackten Sachen um 8.30 Uhr los zum PYC. Unser erster Start war um 11.00 Uhr, wir wollten aber noch vorher die Zeit auf dem Wasser nutzen und freuten uns alle auf etwas weniger Wind (ca.16 Knoten). Leider nahm der Wind kurz vor dem Start wieder zu, sodass wir ähnliche Bedingungen wie am Tag zuvor hatten. Der Höhepunkt der zweiten Wettfahrt war eine Böe mit 39 Knoten. Viele Segler lagen daraufhin im Wasser und die Regatta wurde abgebrochen.
Danach war schon wieder aufladen angesagt und es ging zurück nach Kiel.

Insgesamt waren wir mit unseren Segelerfolgen für dir erste Regatta dieses Jahr zufrieden und freuen uns schon auf weitere Regatten.

Unser Dank geht an unsere Trainer Philipp Sudbrack und Susann Beucke, die uns diese tolle und lehrreiche Woche ermöglicht haben, und auch an die Eltern Larsen, die mit uns nach Berlin gefahren sind, um uns vor Ort zu unterstützen.

Bericht Emily Buhl