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Ausbildung

Wind, Welle, Workum!

Workum. Über Himmelfahrt sammelten zwei RS Fevateams vom KYC erste internationale Regattaerfahrung, bevor die Teams im Juli zur Weltmeisterschaft nach England aufbrechen. Die vier Seglerinnen berichten von ihren Erfahrungen:

(c) Paul Lecke

(c) Paul Lecke

(c) Paul Lecke

Über Himmelfahrt sind wir nach Holland zur Dutch Youth Regatta nach Holland ans Ijsselmeer gefahren.

Am Mittwoch Abend kamen wir nach acht Stunden Fahrt und viel Stau müde aber gut gelaunt in Workum an. Nachdem wir die Boote für den darauffolgenden Tag bereit gemacht hatten, sind wir in unser Ferienhaus gefahren, wo wir noch Spaghetti Bolognese gegessen haben. Wir hatten ein sehr schönes Ferienhaus mit einem großen Garten. 

Dann war es auch schon so weit, Donnerstag stand der erste Wettfahrttag vor der Tür. 

Wir alle waren sehr aufgeregt aber top motiviert, als wir das Ijsselmer sahen: sehr viel Wind und eine steile Welle. Mit einem Startfeld von 35 Fevas ging es dann um 13 Uhr endlich los. An diesem Tag sind wir drei Wettfahrten gesegelt, bei denen für mehrere Teams der viele Wind eine große Herausforderung war. Trotzdem war es ein toller Tag und wir waren sehr zufrieden. Abends sind wir alle erschöpft ins Bett gefallen.

Am Freitag konnten aufgrund des starken Windes keine Rennen gestartet werden, stattdessen haben wir an Land als Ersatzprogramm einen Ausflug nach Amsterdam gemacht und die Stadt bewundert. Wir waren alle sehr begeistert von den hübschen Kanälen und den süßen Häusern. Als Abendessen haben wir uns ein Restaurant in Amsterdam gesucht und Pizza gegessen.

Weil der Wind am Samstag wieder stark wehte, wurde der Start lange Zeit verschoben. Diese haben wir für Bootsarbeit genutzt und uns Workum angesehen. Um 16 Uhr wurden dann noch zwei Rennen bei starkem Wind gesegelt. Wegen des Windes wurde das Startfeld immer kleiner und wir fuhren nach dem letzten Rennen erschöpft aber gut gelaunt in den Hafen.

Am Sonntag war dann leider auch schon der letzte Tag. Jetzt hieß es nur noch: alles geben und die Position verteidigen. Der Wind war am Sonntag sehr gut zum Segeln. Die Rennen liefen gut für uns. Nach drei Rennen sind wir dann sehr zufrieden und gut gelaunt reingefahren. Am Nachmittag war dann noch die Siegerehrung bei guter Stimmung. Wir haben tolle Erfahrungen gesammelt, viel gelernt und sehr viel Spaß gehabt. Vielen Dank an unsere Trainer Paul und Caro! Es war ein tolles Erlebnis.

Wir (Emma und Marlene) waren super zufrieden mit den ereignisreichen Wettfahrttagen und segelten uns im Endergebnis auf den 12. Platz. Wir (Lenna und Caro) hatten mit dem vielen Wind und mehreren kleinen Komplikationen sehr zu kämpfen, haben aber alles gegeben und konnten am Ende zufrieden mit den Ergebnissen sein. Wir alle waren von der ganzen Veranstaltung sehr begeistert und hatten eine schöne und ereignisreiche Zeit. 

Text: Emma und Marlene Fürst, Carolin Werth, Lenna Steger