Als wir am Freitagnachmittag, den 19. Januar 2018 bei der Tankstelle Willer standen und von den Trainern Kai, Noah, Olivia, Birte und Mama Lena in Empfang genommen wurden, waren schon alle gut gelaunt. Die ca. 1 1/2 stündige Fahrt hatten wir gut über standen und dann ging es auch schon ab in die Jugendherberge. Die Taschen wurden nur schnell in den Flur geworfen und alle sind in den Aufenthaltsraum gegangen. Dort wurden dann ein paar Ansagen gemacht und die heiß ersehnten Zimmer verteilt. Jedes Zimmer sollte sich einen eigenen Namen ausdenken. Ragnar, Alex und so haben sich z. B. „Die Besen“ genannt und unser Zimmer hieß „The stars on the water“. Kurz darauf gab es dann auch schon Essen und nach dem Essen gab es für manche die Horror Nachricht schlechthin. Wir sollten die Handys abgeben, wenn wir gleich zum Sport gehen. Dort haben wir verschiedene Spiele gespielt, wie z. B. Merkball und ein Begrüßungsspiel. Danach hat jeder einen kleinen Zettel bekommen, worauf ein Name aus der Gruppe stand. Dieser Person musste man dann einen Gegenstand reichen. Wenn das niemand gesehen hat, ist diese Person so zu sagen tot. Das hat dann natürlich erstmal jeder probiert. Nach dem Abendbrot sind alle auf ihre Zimmer gegangen und um 23 Uhr war Bettruhe. Natürlich haben auch alle sofort geschlafen :-).
Am nächsten Morgen wurden wir total lieb um 8 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück haben wir eine „Geocachingtour“ gemacht. Jedes Team hatte einen coolen Koffer, indem verschiedene Gegenstände waren. Natürlich durfte ein richtiges GPS-Gerät nicht fehlen. Unser Team, welches mit Birte gegangen ist, hatte auf jeden Fall den schwersten Weg zum ersten Punkt, da wir durch Wälder, Moor und überwässerte Felder laufen mussten. Danach waren wir schon total erledigt. Am Ende waren die Gruppen nicht mehr ganz vollständig unterwegs und nur Gruppe Noah, Olivia und Kai haben es bis zum Schatz geschafft. Trotz Matsch und Eiseskälte fand ich die Tour super!
Erschöpft und mit Bärenhunger saßen wir alle beim Mittagessen, welches übrigens richtig lecker war. Nach einer kleinen Pause ging es dann in die Schwimmhalle, wo wir uns dann im Wellenbad und in den Rutschen vergnügen konnten.
Als wir alle gut gelaunt nach Hause kamen, gab es erstmal Abendbrot und Simon und Iven haben ihre 6 Liter Wasser geknackt.
Nun konnte man sich für Film gucken oder Spielen entscheiden. Es gab den Film „Fack ju Göthe“. Ich habe mich aber für Spielen entschieden und hatte ein spannendes Monopoly-Mini-Match mit Ragnar, Kai, Olivia und Noah. Obwohl um 23 Uhr Bettruhe war, saßen wir noch bis Mitternacht am Spieltisch. Noah hatte letztendlich gewonnen, aber ich will noch eine Revanche. Kai ist leider Letzter geworden…
Am Sonntag, nach dem Frühstück, sind die Mädchen an den Strand und die Jungs in die Sporthalle und dann das ganze nochmal umgekehrt. Danach saßen wir alle hungrig beim Mittagessen.
Leider war unser Aufenthalt in St. Peter-Ording dann auch schon zu Ende und wir mussten unsere Sachen packen. Beim letzten Zusammensein im Aufenthaltsraum, sollten wir alle auf ein Plakat malen, was uns an den Tagen am besten gefallen hat.
Die Rückfahrt war ziemlich neblig, aber es sind alle wieder gut in Kiel gelandet und wurden schon sehnsüchtig von ihren Eltern erwartet.
Ich würde sagen, das war eine erfolgreiche kleine Tour, wir hatten viel Spaß und ich möchte auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder mitfahren.
Ein dickes Dankeschön an alle Trainer für ihren Einsatz und dass sie uns so eine schöne gemeinsame Fahrt ermöglicht haben.
Lilli Margenberg