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Trans-Ocean Preis für Melwin Fink

Cuxhaven. Rund 200 geladene Gäste feiern bei „Trans-Ocean“ Verein zur Förderung des Hochseesegelns e. V. ihre Besten. KYC-Mitglied Melwin Fink wird für seine Leistung bei der Mini Transat 2021 ausgezeichnet.

Und der Gewinner ist... Melwin Fink. (c) Hauke Berndt

„Das war ein tolles Event mit einem unglaublichen Highlight für mich“, so der 20-jährige Melwin Fink. Das Highlight? Der Trans-Ocean Preis. Fink habe mit einer „absoluten Meisterleistung“ einen Etappensieg bei der Mini Transat 2021 errungen - als erster deutscher Segler. Am Ende ersegelte er Platz drei in der Gesamtwertung. Eine aufregende Erfahrung mit stürmischen Hindernissen und einem „unglaublichen Ankommen“ in Santa Cruz de La Palma, so der Skipper.
„Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und es ist für mich eine große Ehre, mich unter die Namen bekannter Hochseesegler einreihen zu dürfen“, freute sich Fink.
Mit dem Trans-Ocean-Preis wird einmal im Jahr eine besondere Leistung im Hochseesegeln ausgezeichnet. Er gilt als eine der derzeit höchsten Auszeichnungen im deutschen Segelsport. Die Reihe der Preisträger ist in der Tat eine illustre. Vergangenes Jahr hatte  unser Ehrenmitglied Boris Hermann den Preis für seine Einhand-Nonstop-Weltumseglung im Rahmen der Vendée Globe 2020/21 verliehen bekommen – zum zweiten Mal. Bereits 2009 war er  für den Sieg beim Portimão Global Ocean Race ausgezeichnet worden. Neben Hermann und nun Fink zählen zu den Preisträgern die Weltumsegler Wilfried Erdmann, Burghard Pieske und Mareike Guhr.

 

Carina Wegner