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Meisterehrung des Seglerverbands

Kiel. Der Seglerverband Schleswig-Holstein lud die erfolgreichen Seglerinnen und Segler der vergangenen Jahre zum Festakt. Die KYC-Mitglieder Kai Mares, Maru Scheel und Freya Feilcke, Laura Schewe und Ole Schweckendiek wurden geehrt.

Maru Scheel und Feilcke 2021 beim Worldcup. (c) Sander van der Borch

Pünktlich zum75. Geburtstag des schleswig-holsteinischen Verbands erlaubt die Pandemielage wieder das Feiern. Und es gab viel nachzuholen: Die Meisterinnen und Meister verschiedener Segelklassen von 2019 bis 2021 wurden im Beisein von höchster Prominenz aus der Sportpolitik geehrt. Jan-Dirk Tenge, Vorsitzender des SVSH,  Dirk Ramhorst, DSV-Vize-Vorsitzender für den Leistungssport, Organisationsleiter der Kieler Woche-Regatten und Mitglied im Vorstand des Kieler Yacht-Clubs, und Thomas Behr, Geschäftsführer Leistungssport beim Landessportverband, gratulierten persönlich.
In den Pandemiejahren hatten die Sportlerinnen und Sportler beachtliche Erfolge eingefahren, die sie seitdem teils noch getoppt haben: Kai Mares war mit seiner Crew 2019 und 2020 Deutscher Meister in ORC III und 2021 Deutsche Meister in ORC III und ORC IV geworden. Maru Scheel und Freya Feilcke wurden  für ihren U23-DM-Titel im 49er FX (2020) geehrt. Deutsche Juniorenmeisterin (U22) im Laser Radial (ILCA 6) war Laura Schewe 2019 geworden. Der diesjährige U21-Weltmeister im ILCA 7, Ole Schweckendiek, nahm die Gratulation für seine Deutschen Meister-Titel im Laser Radial (2020) und im Laser Standard/ ILCA 7 (2021) entgegen.
Nach dem Feiern kam der Blick in die Zukunft: Die KYC-Seesegler der „Immac Fram“ um Skipper Kai Mares steuern auf die Weltmeisterschaft in ihrem Kieler Heimatrevier im kommenden Jahr zu. Für Laura Schewe heißt es, ihren Beruf als Polizei-Kommissarin und den Sport unter einen Hut zu bringen. Der 17-jährige Nachwuchs-Durchstarter Ole Schweckendiek will sich im Erwachsenen-Bereich etablieren. Maru Scheel und Freya Feilcke nehmen langsam Olympia ins Visier: „2024 kommt vielleicht etwas früh, aber das Projekt ist auf 2028 angelegt“, berichtet Steuerfrau Maru Scheel. Ihre Vorschoterin Freya Feilcke fährt fort: „Erstes Ziel für das nächste Jahr ist es, sich für die WM in Den Haag zu qualifizieren.“
 

Carina Wegner