Die Wettervorhersage versprach Windgeschwindigkeiten von acht bis zwölf Knoten für den Wittensee: Gute Bedingungen für die „Wespen“ und „Motten“ der an die vierzig gemeldeten Seglerinnen und Segler.
Zu Moth an den Start gingen Adrien-Paul Farien, der letztjährige Sieger der Kieler Woche und der „Foiling Days 2022“ in der Waszp, und Philipp Buhl, mehrfacher Deutscher Meister sowie Europa- und Weltmeister der olympischen ILCA-Klasse und ebenfalls bereits Gewinner der Foiling Days. In den German Open erkoren die „Motten“ ihren Deutschen Meister nach 14 Rennen. Es blieb spannend bis zum Schluss: „Es war ein unglaublich enges Rennen um den Titel über drei Tage“, so Philipp Buhl auf Instagram. Erst im letzten Rennen fiel die Entscheidung. Mit einem Punkt Vorsprung holte Buhl die Meisterschaft. „Ein unerwarteter Last-Minute-Sieg ist sogar noch emotionaler als nur zu gewinnen. Und nach meiner kürzlichen Enttäuschung im Laser, war dieses Moth-Event ein richtiger Höhepunkt. Ich habe jede Minute dieses Battles mit Max [Mäge, BYC], Paul Farien und den anderen Moth-Seglern genossen.“
Foiling-Ass Adrien-Paul Farien nahm Bronze mit nach Hause. „Am Ende haben sie [Philipp Buhl und Max Mäge] weniger Fehler gemacht und waren ein bisschen schneller“, überlegt Paul Farien. „Nächstes Mal überhole ich sie“, grinst er.
In der Waszp holte Batbold Gruner Silber, seine Clubkollegen Philipp Schmechel und Tom Struve segelten auf die Plätze sechs und sieben.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
www.manage2sail.com/de-CH/event/IMMACFoilingDays23
CW